Lange lief ich suchend. Nachhallende Geschehnisse, psychisch zerschunden. Es schien grau, das Innen. Was schleierte im Geist? Klarheit wünschte ich mir, nicht Zerpflücktheit, Fetzen beglückender Ahnungen. Sie blieben zerfleddert. Unklare Puzzelteilchen, die nicht passen wollten. So ließ ich los, das Alles, zu verwirrend. Glück kommt nicht auf Verlangen. Die Narben, würden sie doch verschwinden. Die Jahre, die Zeiten, würden sie doch nicht gewesen sein.
Belanglos erschien all das Grün, das Geplätschere, das Geflüstere, das Baumige, Grasige. Das Grün, die Freude des Gestirns.
Schau doch! So schau, schau, lass die Fetzen ziehen im frischen Wind des Grünenden. Alles um mich herum lacht und tanzt. Grüne Moleküle umeinander, jetzt und gleich.
Wasser, da ist Wasser. Ein Boot? Ist`s wahr? Eine Fee im Gras! Oh Hoffnung du grünes Gespenst!
Morgen werde ich die Laute spielen, wenn Gott es will. Er will das Grün, warum nicht auch mich…..