„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“
– Apostelgeschichte 2,1–4
Sie versammelten sich wie Regentropfen in einer Pfütze. Sie grölten in vielen Zungen: „I am all shook up“. Der Geist der Winzer, der Pfennigfuchser, floß mit jedem Schluck tiefer in die Organismen. Aus der Gemeinsamkeit wurde verwaschene Einsamkeit.
„Wars nicht schön – heute – aufm Fest aufm Maxplatz?“ – fragten sich die Kartons.
Die Menschen vergessen schnell…
– Weinfest Bbg 5,23